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Der Jakobsweg in der Weihnachtszeit – lohnt sich das oder doch lieber im Frühling?

  Der Jakobsweg in der Weihnachtszeit – lohnt sich das oder doch lieber im Frühling? Der Jakobsweg hat viele Gesichter. Im Sommer riecht er nach Staub, Sonnencreme und überhitzten Wanderschuhen. Im Frühling nach nasser Erde und frischen Anfängen. Und im Winter? Da wirkt er oft wie ein zurückhaltender Gastgeber: ruhig, leer, manchmal etwas ruppig. Weihnachten auf dem Camino klingt romantisch – aber ist es das auch? Ich war selbst schon einmal Ende Dezember zwischen Pamplona und Logroño unterwegs. Kurzer Spoiler: Meine Thermoskanne ist damals zum heimlichen Pilgerstar aufgestiegen. Warum der Jakobsweg zu Weihnachten eine besondere Erfahrung sein kann 1. Stille – echte Stille Nicht dieses „Achtsamkeits-App“-Gedudel, sondern die Sorte Stille, die man fast hören kann. Weniger Pilger, kaum Verkehr, geschlossene Bars in kleinen Dörfern. Der Weg gehört dir (meistens) allein. Das macht den Kopf frei – oder leer. Beides ist okay. 2. Spiritualität ohne Gedränge Die Weihnachtszeit brin...

Der Jakobsweg: Ein Netzwerk der Wege, Geschichte und Erfahrungen

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  Der Jakobsweg: Ein Netzwerk der Wege, Geschichte und Erfahrungen Ein Wegenetz statt einer einzelnen Route Der Jakobsweg ist kein einzelner Weg, sondern ein weit verzweigtes Netzwerk von Pilgerpfaden, die aus allen Richtungen Europas nach Santiago de Compostela in Nordspanien führen. Was viele nicht wissen: Jeder Weg, der zum Grab des Apostels Jakobus führt, gilt als Jakobsweg. Diese Vielfalt spiegelt die historische Realität wider – Pilger machten sich seit dem Mittelalter von ihren jeweiligen Heimatorten aus auf den Weg. Die bekannteste Route ist der Camino Francés (Französischer Weg), der in Saint-Jean-Pied-de-Port oder Roncesvalles in den Pyrenäen beginnt und etwa 800 Kilometer durch Nordspanien führt. Doch es gibt zahlreiche weitere bedeutende Routen: Der Camino del Norte (Küstenweg) entlang der spanischen Nordküste Der Camino Portugués von Lissabon oder Porto Der Camino Primitivo , die ursprünglichste und anspruchsvollste Route Die Via de la Plata von Sevilla durch...

Der Jakobsweg: 11 wichtige und amüsante Fakten, die man wissen sollte

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  Der Jakobsweg: 11 wichtige und amüsante Fakten, die man wissen sollte Der Jakobsweg, auch bekannt als Camino de Santiago, ist einer der bekanntesten Pilgerwege der Welt. Jährlich machen sich Hunderttausende von Menschen aus allen Teilen der Erde auf den Weg, um die historische Route nach Santiago de Compostela in Nordspanien zu bewältigen. Doch neben der spirituellen Bedeutung und der körperlichen Herausforderung gibt es auch viele unterhaltsame und überraschende Fakten über den Jakobsweg, die selbst erfahrene Pilger oft nicht kennen. Hier sind 11 der wichtigsten und amüsantesten Fakten, die man über den Jakobsweg wissen sollte. 1.  Der Jakobsweg ist kein einzelner Weg, sondern ein Netzwerk Viele denken, der Jakobsweg sei eine einzige Route. Tatsächlich handelt es sich um ein weit verzweigtes Netz von Wegen, die aus ganz Europa nach Santiago de Compostela führen. Die bekannteste Route ist der Camino Francés, der in den Pyrenäen beginnt, aber es gibt auch den Camino del Norte...

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