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Es werden Posts vom Oktober, 2025 angezeigt.

Die 10 kuriosesten Fakten zum Jakobsweg

  Die 10 kuriosesten Fakten zum Jakobsweg Wer den Jakobsweg geht, merkt schnell, dass es nicht nur ein Wanderweg ist. Es ist eine eigene Welt. Ein bewegtes Netzwerk aus Pilgerpersönlichkeiten, kleinen Traditionen, improvisierten Regeln, uralten Geschichten und Begegnungen, die man später kaum selbst glaubt. Die folgenden zehn Fakten zeigen, dass der Weg manchmal mehr Überraschung als Strecke ist. 1. Der Jakobsweg war ursprünglich gar kein klassischer Pilgerweg Viele Besucher denken, der Jakobsweg sei von Anfang an ein fest definierter Pilgerpfad gewesen. Tatsächlich entwickelte er sich erst nach und nach. Menschen kamen aus verschiedenen Regionen, und die Routen entstanden dadurch, dass Reisende Pfarreien, Klöster und Handelsstraßen miteinander verbanden. Mit anderen Worten: Der Weg formte sich durch Füße, nicht durch Planung. Und genau deshalb gibt es heute so viele Varianten. Camino Francés. Camino del Norte. Camino Portugués. Camino Primitivo. Und noch einige mehr. Keine o...

Jakobsweg: Warum der Camino Francés im Schnitt 33–35 Tage dauert – und was das wirklich bedeutet

 Jakobsweg: Warum der Camino Francés im Schnitt 33–35 Tage dauert – und was das wirklich bedeutet Der Camino Francés in Zahlen – und in Wirklichkeit Der klassische Camino Francés , der bekannteste aller Jakobswege, führt rund 780 Kilometer von Saint-Jean-Pied-de-Port in Frankreich bis nach Santiago de Compostela . Wer ihn komplett läuft, braucht im Durchschnitt 33 bis 35 Tage . Das klingt nach einer runden Zahl – und ist es auch. Aber wie kommt man eigentlich darauf? Die meisten Pilger:innen legen pro Tag zwischen 22 und 27 Kilometer zurück. Das ergibt, rein rechnerisch, etwa fünf Wochen Gehzeit. Natürlich ist das nur ein Richtwert. Manche marschieren mit militärischer Präzision in 28 Tagen durch, andere nehmen sich sechs oder sieben Wochen Zeit. Und ehrlich gesagt: Die zweite Variante fühlt sich oft richtiger an. Denn der Camino ist kein Marathon, sondern eher eine Art langsam entfaltendes Gespräch – mit sich selbst, mit anderen, mit dem eigenen Schweinehund. Etappen, Hö...

Der Jakobsweg in Zahlen: Pilgerströme, Rekorde und Zukunftsaussichten

  Der Jakobsweg in Zahlen: Pilgerströme, Rekorde und Zukunftsaussichten 446.000. So viele Menschen haben im Jahr 2023 laut Oficina del Peregrino in Santiago de Compostela ihr Pilgerzertifikat – die berühmte „Compostela“ – erhalten. Das ist kein kleiner Wert. Ein Blick in die Statistik zeigt: Der Jakobsweg boomt, auch nach Corona. Aber was bedeuten diese Zahlen eigentlich? Und wohin geht die Entwicklung in den nächsten Jahren? Ein Blick zurück: Der Weg in die Millionen Zahlen sind nüchtern. Aber im Fall des Jakobswegs erzählen sie Geschichten. 1987, als der Europarat den Jakobsweg zur „ersten europäischen Kulturroute“ erklärte, kamen offiziell gerade einmal rund 2.700 Pilger in Santiago an. 1993 – ein Heiliges Jahr – stieg die Zahl plötzlich auf knapp 100.000 . 2004 knackte man erstmals die 200.000er-Marke . 2010, ebenfalls ein Heiliges Jahr, erreichten bereits über 270.000 Pilger Santiago. 2019, im letzten Jahr vor der Pandemie: fast 348.000 . Dann kam 2020...

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